Für gut ausgebildetes medizinisches Fachpersonal aus der Ukraine mit Schutzstatus S ist die Sprachhürde ein grosser Hinderungsgrund, um im Schweizer Gesundheitswesen arbeiten zu können. Drei Schweizer Firmen haben sich nun zusammengetan, um dieses Problem zu lösen
«Wenn die fachliche Qualifikation stimmt, ist die Sprache die grösste Hürde, um hier in der Schweiz als Arzt/Ärztin oder Pflegender/Pflegende arbeiten zu können», meint Melanie Pomplun, Geschäftsführerin der Personalvermittlungsfirma Medicare Consulting.
Zusammen mit Mevelin AG und der Sprachschule ENAIP IB hat Sie sich zusammengetan, um einerseits das Fachpersonal aus der Ukraine zu unterstützen und andererseits etwas gegen den Fachkräftemangel zu unternehmen. Viele ukrainische Bürger mussten ihr Land verlassen und durften Schutz bei den Nachbarländern finden. «Vermehrt bekamen wir Anfragen von medizinischem Personal aus der Ukraine, die gerne hier arbeiten möchten», sagt Elena Budagaschwili, Inhaberin der Mevelin AG, im Interview.
Die drei Firmen haben nun eine innovative Lösung erarbeitet: Das Erwachsenenbildungsinstitut ENAIP IB bietet medizinischem Fachpersonal aus der Ukraine vergünstigte Sprachkurse an, bis sie das Sprachniveau B1/B2 erreichen. Danach kümmern sich die Personalvermittlungsfirmen Medicare Consulting, welche in der Schweiz wohl über das beste Netzwerk auf dem medizinischen Personalvermittlungsmarkt verfügt, zusammen mit der Mevelin AG, mit den besten Kontakten zu ukrainischem Fachpersonal, um die Vermittlung von geeigneten Stellen.
Wenn die fachliche Qualifikation stimmt, ist die Sprache die grösste Hürde, um hier in der Schweiz als Arzt/Ärztin oder Pflegender/Pflegende arbeiten zu können.
Alle Kandidaten werden von A bis Z kompetent beraten und unterstützt, um in der Schweiz auch beruflich Fuss zu fassen.
Ihre Lea-Marlen Marske